Bernhard Koch


Bernhard Koch dirigiert die
Jungen Münchner Symphoniker
Bernhard Koch

Dirigent
Termine

Biographie

Camerata

Süddeutsche Zeitung, Beilage Dachau vom 26.10.2009

Große Oper...

...in 90 Minuten

Als PDF verfügbar ! (51 KB)


Süddeutsche Zeitung, Münchner Kultur, Konzertkritik vom 11.09.2009

Hineingewachsen

Bernhard Kochs „Camerata“ feiert ihr zehnjähriges Bestehen

Als PDF verfügbar ! (26 KB)


Süddeutsche Zeitung, Beilage Dachau vom 08.01.2008

Hinreißende Gala

Bernhard Koch brilliert mit der Camerata München

Als JPG verfügbar ! (749 KB)


Münchner Merkur, Lokalteil Karlsfeld/Dachau vom 08.01.2007

Künstlerisch souverän und mit viel Gefühl

Mit einer musikalisch anspruchsvollen und zugleich beschwingten Neujahrsgala hat die Camerata München unter der Leitung von Bernhard Koch das Jahr 2008 im Festsaal des Bürgehauses eröffnet

Als JPG verfügbar ! (761 KB)


Süddeutsche Zeitung, Beilage Dachau vom 08.01.2007

Grosse Stimmen und wunderbare Arien

Bedauerlicherweise finden die Karlsfelder nicht in die Neujahrsgala mit Bernhard Koch im Bürgerhaus

Als JPG verfügbar ! (367 KB)


Süddeutsche Zeitung vom 07.01.2004

Eine Gala im wahrsten Sinne des Worts

Das Neujahrkonzert im Bürgerhaus hätte mehr Zuhörer verdient

Als PDF verfügbar ! (431 KB)


Münchner Merkur vom 07.01.2004

Ein musikalischer Hochgenuss

Neujahrsgala des Salonorchesters Camerata München

Als PDF verfügbar ! (648 KB)


Süddeutsche Zeitung Nr. 298, Seite 47 - Rubrik: Aktuelle Kritik

Fein ziseliert

Camerata München

Als PDF verfügbar ! (367 KB)


Mitteilungen aus der Gemeinde Karlsfeld (Januar 2004)

Grandioser musikalischer Jahresauftakt mit Camerata München: Solisten brillierten nicht nur gesanglich

Galakonzert führte die Zuschauer "querbeet" durch Oper, Operette und Musical

Als PDF verfügbar ! (912 KB)


Süddeutsche Zeitung vom 5.8.2003

Russische Eleganz

Ensemble Camerata überzeugt mit Tschaikowski im Brunnenhof

Wenn das Streicherensemble Camerata seinen Schwerpunkt normalerweise auf Musiker des Barock und der frühen Klassik legt, war bei diesem Konzert allerdings ein Komponist der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Highlight im Brunnenhof der Residenz: Peter Illjitsch Tschaikowski. Seine Serenade für Streichorchester opus 48 markierte den Schluss des Programms, und hier endlich wurde jene Spielfreude bei den zwölf Musikern spürbar, die schon bei den vorherigen Stücken im drückend heissen Brunnenhof bitter nötig gewesen wäre, um die Zuhörer aus ihreer Lethargie zu wecken.
Dabei hatte das Ensemble unter der Leitung von Bernhard Koch mit Johann Christian Bachs Sinfonia in D-Dur durchaus con spirito im einleitenden Allegro eingesetzt, filigran das Wechselspiel zwischen den sieben Violinen, zwei Violas, zwei Celli und Kontrabass. Etwas belanglos kam dann Bachs Andante daher, so dass Oboistin Heike Steinbrecher als Solistin bei Domenico Cimarosas Konzert für Oboe und Streichorchester gerne begrüsst wurde. Mit ihrer sehr eigenen, im Ausklang gefühlvoll verebbende Intonation war ihr Auftritt zweiter Höhepunkt des Abends. Mit Haydns Divertimento opus 2, Nr. 2 in D-Dur, einem wenig inspirierten ersten, einem tänzerischen zweiten Menuett und einem rasanten Presto spielte man sich in die Pause. Und dann, nach Schuberts Rondo für Violine und Orchester in A-Dur, überzeugend Daniel Nodel als Solist, ging es mit Eleganz in den ersten Satz der Tschaikowski-Serenade, mit spielerischen Crescendi und einem rhythmisch geprägten Moderato ins finale Thema Russo. Freundlicher Applaus und ein Stück aus Griegs "Aus Holbergs Zeit" esspressivo als Zugabe.
ALEXANDRA LEUTHNER

zum Artikelbeginnzum Seitenbeginn

Münchner Merkur vom 27.12.2002

Können und Spielfreude greifbar

Feines Weihnachtskonzert der Camerata München

Karlsfeld (sch) - Ein begeisterndes Weihnachtskonzert veranstaltete die Camerata München unter der Leitung von Bernhard Koch im Bürgerhaus. Mit Klassik von Vivaldi bis Gluck, mit Gitarrenkonzerten und Arien schuf Koch einen strahlenden Abend mit einem geschmeidigen Orchester und brillianten Solisten. Koch, der schon seit Jahren mit dem Ensemble zusammen arbeitet, ließ die Musik atmen, ließ präzise und farbintensiv spielen. Für die angekündigte Mezzosopranistin Ira Blazejewska sprang Jasmin Bajrovic ein, ein junges Mitglied der Meisterklasse an der Musikhochschule, das mit viel Charme und ungemein intensiv die berühmte Arie "When I am laid on earth" aus Henry Purcells ältester englischer Oper "Dido und Aeneas" sang und mit viel lyrischer Spannung Händels Arie der Almirena.
Prall angefüllt mit Emotionen und ungemein intensiv im Leiden, Hoffen und Verzweifeln sang sie nach der Pause Glucks Arie des Orpheus "Ach, ich habe sie verloren" aus der Oper "Orfeo ed Euridike". Lebendig und frisch zeigte sich die international konzertierende Gitarristin Karin Scholz in Vivaldis Concerto in D-Dur für Gitarre, zwei Violinen und Basso Continuo, in dem sie sich mit genialer Leichtigkeit in einen herrlichen Dialog mit den Violinen begab oder in Ferdinando Carullis Konzert A-Dur für Gitarre und Streicher gut differenzierte Dynamik und ein aufgelockertes und transparentes Klangbild schuf.
Telemanns "Tafelmusik" in F-Dur war den drei Solo-Violinen Immanuel Drißners, Sascha und Viktor Konjaevs geradezu auf den Leib geschrieben. Die Freude am virtuosen Wechselspiel, am lockeren Spielwitz und am makellosen Gelingen war ihnen Takt für Takt anzumerken.
Der bis vor wenigen Jahren völlig vergessene niederländische Meister Unico Wilhelm van Wassenaer, ein Vertreter des späten Barock, war schließlich mit dem Concertino II in G-Dur für Streicher und Basso continuo der Abschluss des rundum gelungenen Konzertabends mit Riesenapplaus.
Als besonderes Zuckerl spielte das Team der Könner als Zugabe Benjamin Brittens "Playful pizzicato" aus der Simple Symphonie hinreißend humorvoll und in äußerster Klangsensibilität.
BÄRBEL SCHÄFER


zum Artikelbeginnzum Seitenbeginn

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 27.12. 2002

Ambitionierte Camerata

Konzert mit Barockmusik nur dem Termin nach weihnachtlich

Karlsfeld Ein Konzert der Camerata München mit "Weihnachtlicher Barockmusik" war im Bürgerhaus Karlsfeld angekündigt, für das Orchesterleiter Bernhard Koch ein abwechslungsreiches, ambitioniertes Programm vorbereitet hatte; weihnachtlich war dabei freilich nur der Aufführungstermin.
Klang der Auftakt des Konzerts, die Sinfonia in G-Dur von Antonio Vivaldi, zu Beginn des ersten Satzes (Allegro) noch ein wenig hektisch, war doch bald die klangliche Balance gefunden. Im Andante beeindruckten schöne Bögen und harmonisches Zusammenspiel, lebendige Dynamik im Menuett. Die Gitarrensolistin Karin Scholz brillierte in Vivaldis Concerto in D-Dur, munter schwingend in den schnellen Sätzen und voll intensiver Spannung im Largo. Drei Sätze aus Henry Purcells Oper "The Fairy Queen" nach Shakespeares "Sommernachtstraum" bildeten den Übergang zum Opernteil.
Für die erkrankte Mezzosopranistin Iro Blazejewska war kurzfristig Jasmin Bajrovic eingesprungen, eine junge Sängerin, die an der Münchner Musikhochschule derzeit noch ihre Meisterklasse absolviert. Souverän beherrschte sie ihren Part; die Arie der Dido "When I am laid" aus Purcells "Dido und Aeneas" gelang ihr so ergreifend, dass niemand zu applaudieren wagte. Nach Händels bekannter Arie der Almirena "Lascia ch'io pianga" (aus "Rinaldo"), die sie klanglich wunderbar gestaltete, war schließlich das Eis gebrochen und Beifall rauschte auf.
Beim Konzert in F-Dur für drei Solo-Violinen aus der Tafelmusik II von G. Ph. Telemann traten Immanuel Drißner, Sascha und Viktor Konjaev als Solisten hervor und überzeugten durch eine einschmeichelnde, warme Klangfarbe, die auch bei schnelleren Tempi nichts von ihrer Tonqualität einbüßte.
Nach der Pause die Arie des Orpheus "Che faro senza Euridice?" aus Glucks "Orfeo ed Euridice" in der italienischen Fassung. Bei dieser Klage, von Gluck gleichsam neutral komponiert, muss die tragische Dimension allein von der Interpretin herausgearbeitet werden, was Jasmin Bajrovic mühelos bewältigte. Nach dem gefälligen Gitarrenkonzert in A-Dur von Ferdinando Carulli stand zum Schluss noch das Concertino II in G-Dur von Unico Wilhelm von Wassenaer auf dem Programm. Besonders beim Largo affettuoso zeigten sich die Camerata-Musiker von ihrer besten Seite und musizierten spannungsreich und klangschön. Viel Beifall und als bereitwillig gewährte Zugaben Mozart und Britten.
URSULA MAIER-EICHHORN

zum Artikelbeginnzum Seitenbeginn

Münchner Merkur vom 19.12.2001

Wärmender Klangteppich

"Camerata München" bietet anspruchsvolles Konzert

Oberschleißheim (mf): Ein anspruchsvolles Repertoire mit Barockmusik war den Oberschleißheimern beim Konzert von "Camerata München" geboten. Das 1998 gegründete Ensemble "Camerata München" brachte mit dem Flötisten Henrik Wiese einen hervorragenden Solisten mit.
Angekündigt war vorweihnachtliche Barockmusik. Mit Werken von dall´Abaco, Molter, Bach, Manfredini und Vivaldi setzte man auf einen warmen Klangteppich, der wunderbare Glanzpunkte durch erstklassige Interpretationen und Akzente erhielt. Das gefühlvolle Spiel ging schon allein durch den schmeichelnden Klang der Violinen ins Ohr, den Violoncello, Kontrabass und Cembalo harmonisch bereicherten.
Das Concerto in B-Dur, opus 2, Nummer 9 von Evaristo Felice dall´Abaco (1675-1742) bildete mit vier Sätzen einen feierlichen Auftakt und eignete sich bestens als Einstimmung auf das nachfolgende Konzert in G-Dur für Flöte, Streicher und Basso Continuo von J. M. Molter (1695-1765).
Hier beeindruckte dann auch der 30 Jahre alte Hamburger Flötist Henrik Wiese mit seinem professionellen und intensiven Spiel. Er bewies aber auch bei Carl Philipp Emanuel Bachs (1714-1788) Konzert in G-Dur, daß er seine zahlreichen Auszeichnungen verdient erhalten hat. Wiese ist Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbes 1995, des Elise-Meyer-Wettbewerbs 1996 und der internationalen Wettbewerbe in Kobe/ Japan 1997, Marktneunkirchen 1998, Odense/ Dänemark 1998 und des ARD-Wettbewerbs in München 2000. Tourneen führten ihn durch Europa, Japan, Taiwan und Indien.

zum Artikelbeginnzum Seitenbeginn