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Das Kulturzentrum Trudering


Die Bühne des Kulturzentrums

Stimmen zur Silvestergala 2013/2014
im Kulturzentrum Trudering:

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zur Neujahrsgala 2014

Süddeutsche Zeitung (SZ), vom 02.01.2014

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Ausklang und Einstimmung

Was für Wien das „Neujahrskonzert“ ist, ist für den Münchner Osten seit 2001 die „Große Silvestergala“...des Truderinger Kulturkreises. Die Solistinnen Olivia Pop und Barbara Schmidt-Gaden wurden dabei begleitet vom Orchester „Camerata München“ unter der Leitung ihres Dirigenten Bernhard Koch...

Silvestergala 2014 Camerata München

 


Bürgerhaus Karlsfeld: Aussenansicht


Bürgerhaus Karlsfeld: Festsaal

Das Bürgerhaus Karlsfeld liegt an der Einmündung der Allacher Straße in die Münchner Straße - zentral im Gemeindegebiet

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Stimmen zur Neujahrsgala 2014
im Bürgerhaus Karlsfeld:

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Süddeutsche Zeitung (SZ), vom 07.01.2014

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Beihnahe wie in Wien

Das Kammerorchester Camerata verwirrt sein Publikum beim Neujahrskonzert zunächst durch seine Programmankündigung - schließlich wird es aber doch sehr stimmungsvoll, und Mitklatschen ist auch erlaubt...

Silvestergala 2014 Camerata München

 

 




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Camerata München Neujahrsgala Plakat

Zu den Stimmen zur Silvestergala und Neujahrsgala 2014

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Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart:
- Die Hochzeit des Figaro (Ouvertüre, Arie des Cherubino „Voi che sapete“)
- Così fan tutte
(Arie der Despina „Una donna a quindici anni“, Ouvertüre, Duett: „Ah guarda sorella“)

Gaetano Donizetti:
- Don Pasquale (Ouvertüre, Cavatine der Norina „Quel guardo“)

Georges Bizet:
- Carmen (Habanera, Les Toreadors)

Engelbert Humperdinck:
- Hänsel und Gretel (Ouvertüre, Duett: „Brüderchen, komm tanz mit mir“)

Johann Strauss:
- Walzer (Wein, Weib und Gesang op. 333)

Léo Delibes:
- Lakmé (Duett Lakmé/Mallika: „Sous le dôme épais“)

Amilcare Ponchielle:
- Gioconda (La danza delle ore)

Carl Zeller:
- Der Vogelhändler („Ich bin die Christel von der Post“)

Johann Strauss:
(Schwipslied, Champagner-Polka op. 211)


Solisten:

Leitung:

 


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Stimmen zur Neujahrsgala 2013 und 2012
im Bürgerhaus Karlsfeld:


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Süddeutsche Zeitung (SZ), Ausgabe Dachau vom 03.01.2013

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Glanzlichter

Beschwingt wie selten - das Neujahrskonzert der Camerata München im Karlsfelder Bürgerhaus

Karlsfeld - Merkwürdig, was man nicht alles mit "spanisch" in Verbindung bringt. Wir denken an "ein spanisches Dorf" und an alles, was uns irgendwie "spanisch", also unverständlich, zumindest schwer erklärbar, vorkommt. Es gibt aber auch spanische Kunst, die wir bewundern, und spanische Musik - die wir kaum kennen. Denn mit spanischem Tanz, etwa Flamenco, ist nicht viel erreicht. Die Karlsfelder Neujahrsgala der Camerata München unter der Leitung von Bernhard Koch gab jetzt tiefere Einblicke in die spanische Musik und stellte die "Zarzuela" als spanischen Ableger der Operette vor. Das war zwar das Herzstück, das dieser Gala die besondere Note gab, aber das war bei weitem nicht die ganze Gala.

Die war schon mit dem Auftritt des Orchesters gegeben: Überwiegend Damen in festlichen Roben, ein Anblick, der von Anfang an in festliche Stimmung versetzte, und das nicht nur die Zuhörer, sondern offenbar auch den Dirigenten Bernhard Koch. So beschwingt wie bei dieser Neujahrsgala hat man ihn noch selten erlebt. Das Orchester war aber nicht nur gut anzuschauen, es war auch sehr gut anzuhören, denn es war an diesem Abend außerordentlich gut besetzt (was Bernhard Koch ausdrücklich bestätigte). Schon die Ouvertüre der Oper "Idomeneo" von Wolfgang Amadeus Mozart und die Begleitung einer Sopran-Arie aus dieser Oper war hinreißend schön gespielt, und Mozart ist ja immer das Schwerste. Weiter ging es von Donizetti über Gounod zu Bizet, also vom "Liebestrank" mit seiner bekanntesten Arie "Una furtiva lagrima" über "Romeo et Juliette" zu "Carmen" - Ouvertüren, Arien, Duette, lauter Höhepunkte.

Sorgte das Orchester bereits für Gala-Atmosphäre, so setzten die Sopranistin Elaine Arandes und der Tenor Rafael Cavero stimmliche Glanzlichter. Elaine Arandes ist schon seit Jahren Gast der Neujahrsgala, man staunt bei jedem Auftritt, wie jung die Stimme geblieben ist und wie charmant die Sängerin. Rafael Cavero war neu, ein richtiger Belcanto-Tenor, eine Wucht an Stimme und Ausstrahlung. Sopran und Tenor sind Südamerikaner, also ideale Interpreten der spanischen Zarzuela.

Das Duett "Tonight" ergänzte die Highlights der europäischen Musik vortrefflich

Eigentlich ist das eine spanische Gattung von Bühnenstücken, die schon im 17. und 18. Jahrhundert gepflegt wurde, doch bekannt ist sie nur durch den Aufschwung, den sie im 19. Jahrhundert genommen hat, als der Komponist Francisco Barbieri in seinem Stück "El Barberillo de Lavapies" spanische Folklore zu einem grundlegenden Element der Zarzuela machte. Die "Cancion de Paloma" (Lied der Taube) aus dieser Zarzuela war dann auch das zentrale Stück der Folge spanischer Arien und Duette, die einem aber gar nicht "spanisch" vorkamen, sondern wie Operette mit Witz und Walzer.

Also auch den Walzer kennt die Zarzuela, freilich keinen so hinreißend schönen, unter die Haut gehenden wie "Rosen aus dem Süden" von Johann Strauß. Vorher durfte der Walzer "Espana" von Emil Waldteufel das spanische Programm einleiten. Bernhard Koch dirigierte beide Stücke als Konzertwalzer aber auch begeisternd. Gibt es nach der Musik von Mozart bis Johann Strauß noch Gala-würdiges?

Bernhard Koch wurde bei Leonard Bernstein fündig. Das Duett "Tonight" aus der "Westside Story" ergänzte die Highlights der europäischen Oper und Leichten Muse vortrefflich. Letztes Jahr machte "Die Uhr" von Joseph Haydn unter seiner Hand ticktack, jetzt war es die gleichnamige Polka von Johann Strauß. Jeder jammert, dass die Zeit so schnell vergeht, aber auf diese Weise - mit Haydn und Strauß -lassen wir sie uns gern bewusst machen.

ADOLF KARL GOTTWALD

Voller Schwung dirigierte Bernhard Koch das Neujahrskonzert der Camerata München im Karlsjelder Bürgerhaus.

FOTO: NIELS P. JØRGENSEN


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Merkur Online vom 09.01.2012

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Schwungvolle Neujahrsgala

Karlsfeld - Der Auftritt vor gefülltem Parkett hat die Mitwirkenden beflügelt: Das Kammerorchester und die beiden Solisten bescherten ein beschwingtes, höchst vergnügliches Konzert. Begeisterter Applaus war der Dank.

Glanzlichter im Konzert waren die Gesangssolisten Elaine Ortiz-Arandes und Gary Martin.

Foto: sch

Erstmals hat das Konzert von Bernhard Kochs „Camerata München“ im Rahmen der gemeindlichen Aboveranstaltungen stattgefunden und war entsprechend gut besucht.
Das musikalische Vergnügen zum Jahresbeginn war nicht nur den Musikern zu verdanken, die spritzig aufspielten, sondern auch den Sängern Elaine Ortiz-Arandes und Gary Martin - verlässliche Kräfte aus dem Ensemble des Theaters am Gärtnerplatz in München. Mehrmals schon erfreuten sie das Karlsfelder Publikum auf der Neujahrsgala als Solisten. Sie waren auch diesmal ein Glanzlicht..
Außerdem hatte Bernhard Koch eine Programmauswahl getroffen, bei der nichts schief gehen kann. Bekannte Opernarien wechselten sich mit leichtläufigen Ouvertüren und wiegenden Kompositionen von Johann Strauß. Das Orchester spielte nach einem etwas zögerlichen Start mit Mozarts Ouvertüre aus der „Zauberflöte“ lebendig und sensibel. Die Einsätze saßen punktgenau und die Streicher spielten in bester Übereinstimmung. (sch)

© merkur-online - Weitere Lizenzierungen exklusiv über http://www.merkur-online.de


Süddeutsche Zeitung/Landkreis Dachau vom 09.01.2012

Hohe Kunst des Gesangs

Neujahrsgala der Camerata wieder ein Triumph der Solisten

Von Adolf Karl Gottwald

Karlsfeld – Üblicherweise folgt das Programm populärer Orchesterkonzerte der Regel: Erst die Oper, dann die Operette und schließlich das Musical. Die diesjährige Neujahrsgala im Bürgerhaus Karlsfeld aber gab sich elitär und blieb ganz bei der Edelgattung Oper. Bernhard Koch, bekannt als Leiter des Karlsfelder Sinfonieorchesters, dirigiert auch die Jungen Münchner Symphoniker und das professionelle Ensemble der Camerata München, deren Salonorchester er alljährlich zur Neujahrsgala nach Karlsfeld bringt.

Mit den drei feierlichen, weihevoll erhabenen Akkordschlägen der Zauberflöten-Ouvertüre, einem Wahrzeichen der priesterlichen Sphäre dieser Oper, begann das Konzert. Das ist freilich keine Musik für ein Salonorchester mit nur einfach besetzten Bläsern. So klangen gerade die feierlichen Es-Dur-Akkorde etwas gedämpft und spröde, was auch mit den klangschluckenden Vorhängen auf der Bühne und der Akustik des übervollen Saals zurückzuführen ist. Mit dem Duett des lustigen Paars der „Zauberflöte“, Papageno und Papagena, mit dem sich die beiden auf sehr reichen Kindersegen vorbereiten, wurde die weihevolle Sphäre ohnehin verlassen. Jetzt wurde es zwar nicht sofort bürgerlich im Bürgerhaus Karlsfeld, denn im folgenden Duett aus Mozarts „Figaro“ verhandelt Susanna mit einem Grafen. Es geht aber keineswegs um priesterliche Weihe, sondern um Erotik, und beim „Barbier von Sevilla“ von Rossini agiert sogar ein Friseur in der Titelrolle.

Was aber jede Rolle adelte, war die hohe Gesangs- und Darstellungskunst der Protagonisten. Elaine Ortiz-Arandes, schon seit 27 Jahren auf der Opernbühne, verfügt über bewundernswerte körperliche und stimmliche Beweglichkeit. Ob Papagena, Gilda („Rigoletto“) und sogar „Porgy and Bess“ (Georges Gershwin), sie füllt jede Rolle hinreißend aus. Gary Martin ist der perfekte Bariton auf der Opernbühne: sehr schöne, edle Stimme, blendende Erscheinung und große Fähigkeit, in die verschiedensten Rollen zu schlüpfen.

Diese Stars unterstützte Bernhard Koch mit seinem Orchester nach besten Kräften, und die instrumentalen Zwischenspiele – verschiedene Opernouvertüren und als Höhepunkt der wunderbare Walzer „Künstlerleben“ von Johann Strauß – hatten Format und waren durch Musikalität der Aufführung geadelt. Der Feuerstrom der Musik mündete bei einer der drei Zugaben in einen „Feuerstrom der Reben“. Das gilt für den Champagner der „Fledermaus“ wie für die gesamte Musik dieser Gala.

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